Der Lorscher Bienensegen

Der Lorscher Bienensegen ist am Rand einer in "deutsch-insularer" Schrift geschriebenen Seite der aus dem Kloster Lorsch stammenden Handschrift (Codex palatinus 220) am unteren Blattrand der Seite 58a kopfstehend notiert, zusammen mit mit der apokryphen Visio St. Pauli (Vat. Pal. lat. 220, f. 58r).

Während das Manuskript mit Predigten Augustinus' und Dicta Effrems auf das 9. Jh. datiert wird, ist der Bienensegen erst nachträglich im 10. oder 11. Jh. hinzugefügt worden.

Die Originalgröße der Seite beträgt 22 cm x 15,5 cm.





aus
Walter Berschin: Die Palatina in der Vaticana.
Eine deutsche Bibliothek in Rom, Stuttgart/Zürich 1992, S. 47